11.11.2022

Informationsveranstaltung zum Nürnberger Teil des Radschnellwegs, Südwestpark

Informationsveranstaltung zum Nürnberger Teil des Radschnellwegs

Die Planungen zum Radschnellweg Nürnberg – Zirndorf – Oberasbach und – Stein laufen. Den aktuellen Stand für das Stadtgebiet stellt Oberbürgermeister Marcus König zusammen mit dem Planungs- und Baureferenten Daniel F. Ulrich bei einer Informationsveranstaltung am Freitag, 11. November 2022, um 17 Uhr im Forum Südwestpark, Südwestpark 37-41, vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

„Der Ausbau dieser Radschnellverbindung über die Stadtgrenze hinweg ist ein zukunftsweisender Weg, um neue Mobilität zu ermöglichen und in ökologischere Bahnen zu lenken“, so Oberbürgermeister Marcus König. Im Zuge des vom Stadtrat im Januar 2021 gefassten „Mobilitätsbeschluss für Nürnberg“ sollen Radverkehrsangebote stärker gefördert und ausgebaut werden. Ein seit 2015 in Planung befindliches stadtgrenzüberschreitendes Projekt mehrerer Gebietskörperschaften ist hierbei die Radschnellverbindung von Nürnberg nach Oberasbach/Zirndorf mit einem Abzweig nach Stein. Eine Machbarkeitsstudie eines externen Gutachterbüros bescheinigt dieser Radschnellverbindung ein hohes Nutzerpotenzial.

In erster Linie geht es darum, mit der Schaffung neuer Infrastrukturen für den Radverkehr eine stadtgerechte und umweltverträgliche Fortbewegung in den Städten und über die Stadtgrenzen hinaus zu ermöglichen und somit einen größeren Anreiz zu bieten, auf das Fahrrad umzusteigen. Von einem vermehrten Umstieg auf das Rad, aber auch auf Busse und Bahnen, profitieren am Ende alle, so auch der notwendige und nicht verlagerbare Kfz-Verkehr.

Bei der Informationsveranstaltung werden erste Planungen für die Verbindung für den Radverkehr zwischen Nürnberg, Oberasbach/Zirndorf und Stein sowie die nächsten Schritte, die bis zur Umsetzung des Projektes anstehen, vorgestellt. Als erster Streckenabschnitt des Abzweigs nach Stein soll die Felsenstraße in Nürnberg als Fahrradstraße ausgewiesen werden. Weitere Abschnitte, wie beispielsweise die Strecken entlang der Rothenburger Straße, durch das Tiefe Feld oder auf der ehemaligen Bibertbahntrasse, sollen nach und nach folgen. Das Vorhaben wird zu 75 Prozent durch den Bund gefördert.

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